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Die Prunkräume

Seit dem Jahr 1812 ist das ehemalige Reichsstift und Benediktinerkloster St. Emmeram im Besitz des fürstlichen Hauses Thurn und Taxis. Im Laufe des 19. Jahrhunderts wurde der mehrere hundert Räume zählende Gebäudekomplex zu einer fürstlichen Residenz aus- und umgebaut. Heute gehört Schloss St. Emmeram zu den größten privaten Schlössern in Europa.


Das Marmortreppenhaus

Das prachtvolle Marmortreppenhaus führt im Südflügel des Schlosses in die Prunkräume der fürstlichen Residenz. Die Begrüßung der Gäste findet traditionsgemäß am Fuße der repräsentativen Treppe statt. Die Innenausstattung im Neorenaissancestil ist der römischen Antike nachempfunden. Architekt des Südflügels, übrigens des letzten Schlossbaus in Bayern, war der Architekt Max Schultze.

Der Ballsaal

Die Zeit der großen Feste im Fürstenhaus wird lebendig beim Betreten des Ballsaales, des „Barocksaals”. In dem 190 qm großen und über sieben Meter hohen Saal ließ der fürstliche Architekt Max Schultze die Rokokoausstattung des Frankfurter Palais der Thurn und Taxis mit seinen Neorokoko-Elementen zu einer rauschenden Festarchitektur verschmelzen. Die Tradition großer Feste setzt sich bis heute fort.

Der Silbersaal

François Cuvilliés lieferte mit seiner Ausstattung des „Blauen Kabinetts" in der Amalienburg des Schlosses Nymphenburg das Vorbild zum Silbersalon in Schloss St. Emmeram. Erbprinzessin Helene von Thurn und Taxis, die Schwester von Kaiserin (Sisi) Elisabeth von Österreich, ließ den Raum 1873 gestalten, er sollte sie an ihre Kindheit erinnern.

Wintergarten

Einen Hauch von Exotik spürt der Besucher im Wintergarten. Bildlich werden hier Frühling, Sommer und Herbst dargestellt. Die Pracht der Pflanzenfarben sollte den Winter bunter erscheinen lassen, während man hier den Tee einnahm.

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